Was ist Homöopathie?

Die Homöopathie behandelt immer den gesamten kranken Menschen – anders als die konventionelle Medizin, in der nicht selten einzelne Symptome oder Krankheiten isoliert vom Individuum behandelt werden.

Bei einem Gesunden ist die Gesamtstruktur im Gleichgewicht. Im kranken Zustand ist der Mensch aus der Balance geraten.

Die Homöopathie ist eine Reiz- und Regulationstherapie, die dem Organismus hilft, sein Gleichgewicht wiederherzustellen.

Es gilt die von Hahnemann aufgestellte Simile-Regel: Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden.

Homöopathie aktiviert körpereigene Steuerungsmechanismen, die eine Selbstheilung in Gang setzen. So kann prinzipiell jede Krankheit, die mit Medikamenten behandelbar ist, auch mit homöopathischen Arzneien therapiert werden. Wo Selbstheilung unmöglich ist, werden auch der Homöopathie Grenzen gesetzt. Spezialisten für Homöopathie sind nicht Fachleute für bestimmte Erkrankungen, sondern oftmals die Therapeuten ganzer Familien.